Arabella - Opernhaus Zürich März 2020
Even if Waldner is an irresponsible fellow, prepared to gamble with his family’s security, bass-baritone Michael Hauenstein cut a sympathetic figure as a man whose day had truly passed, unaware of the coming storm, his warm personality and the beguiling timbre of his voice covering his precarious position. It was a super performance, full of detail and expressive subtlety.
Auch wenn Waldner ein verantwortungsloser Kerl ist, der bereit ist, mit der Sicherheit seiner Familie zu spielen, machte der Bassbariton Michael Hauenstein eine sympathische Figur als Mann, dessen Tag wirklich vergangen war, ohne sich des kommenden Sturms, seiner warmen Persönlichkeit und des betörenden Timbres seiner Stimme bewusst zu sein seine prekäre Position abdecken. Es war eine super Leistung, voller Details und ausdrucksstarker Subtilität.
Operawire 18.03.2020 / Alan Neilson
Capriccio – Landestheater Innsbruck 24.06.2017
Ottima la compagnia di canto, nella quale ha spiccato Michael Hauenstein, Impresario di straordinaria passione e sfaccettata umanità. La mattina successiva allo spettacolo di cui parliamo, il giovane basso svizzero ha ricevuto a Vienna il prestigioso Österreichisches Theatermusikpreis come “migliore artista della nuova generazion...e” per il suo Timur di novembre dicembre 2015 allo stesso Landestheater. Nel ruolo del disincantato ma sempre entusiasta La Roche, Hauenstein ha superato le impressioni già ottime che avevamo avuto ascoltandolo nel 2015 come Rocco e all’inizio di questa stagione come Wassermann della Rusalka, grazie anche al mezzo vocale poderoso che gli consente d’evitare ogni sforzo nell’emissione e di concentrarsi sul lato interpretativo.
Im ausgezeichneten Gesangensemble hebt sich Michael Hauenstein ab, ein Theaterdirektor La Roche mit außergewöhnlicher Leidenschaft und facettenreicher Menschlichkeit. Am Morgen nach der Vorstellung, von der wir Schreiben, hat der junge schweizerische Bass in Wien den renommierten Österreichisches Theatermusikpreis als "bester Nachwuchskünstler" für seinen Timur von November-Dezember beim selben Landestheater erhalten. In der Rolle des ernüchterteren aber immer begeisterten La Roche übertraf Hauenstein die schon ausgezeichneten Eindrücke, die wir beim Zuhören von Rocco in 2015 und vom Wassermann in Rusalka am Anfang dieser Saison gehabt hatten. Dies auch dank der mächtigen Stimme, die ihm erlaubt, jegliche Anstrengung bei der Emission zu vermeiden und sich auf die interpretative Seite zu konzentrieren.
OperaClick.com 24.06.2017 / Vittorio Mascherpa
Capriccio – Landestheater Innsbruck 17.06.2017
Die Palme des Abends gebührt diesmal nicht der Primadonna, sondern dem überragenden Theaterdirektor La Roche in Person von Michael Hauenstein. Er ist das Kraftzentrum des Abends, singt prächtigst (allzu viele Bassisten mit einer ähnlich herrlich timbrierten Stimme gibt es momentan nicht) und ist szenisch stets präsent. Seine leidenschaftlich vorgetragene Verteidigung (Holla, Ihr Streiter in Apoll) zeigt Hauensteins überragende künstlerische Bandbreite auf. Kein Wunder, dass die Zürcher Oper diese Sängerbegabung ab 2017/18 als neues Ensemblemitglied begrüssen wird.
Der neue Merker 17.06.2017
Capriccio –Landestheater Innsbruck 23.06.2017
A Dynamic La Roche - As the theater director La Roche, Michael Hauenstein looked and acted the part perfectly, producing an emotional and nuanced performance. His commanding presence meant he dominated proceedings, and convincingly organized the entertainments. Hauenstein’s La Roche, sometimes cynical and always practical, was portrayed as a multifaceted and sympathetic character, no more so than in his emotionally spirited defense of the theater and his attack on the compliant audience, in which his voice was almost trembling with anger. He has a strong, powerful and flexible voice, which he uses with a great deal of control, and to great effect. Throughout the opera La Roche is involved in all sorts of discussions – humorous, angry, frustrated, practical – and Hauenstein is able to convincingly characterize his voice accordingly, altering tone, coloring, and dynamics with apparent ease.
Operawire.com 23.06.2017
Don Giovanni – Premiere Theater Basel 27.01.2017 «Stimmgewaltig präsentiert sich Michael Hauenstein als Komtur und steinerner Gast.» Der neue Merker 27.01.2017
Rusalka –Landestheater Innsbruck 24.09.2016
«Der hünenhafte Michael Hauenstein stellt eine Idealbesetzung als Rusalkas väterlich zugetaner Wassermann dar und glänzt besonders mit seiner prachtvoll vorgetragenen traurigen Arie im 2. Akt. Kein Wunder, dass der hochtalentierte Bass ab der Saison 2017/18 der Oper Zürich angehören wird.»
Der neue Merker 25.09.2016
«Michael Hauenstein ist ein Wassermann von seltener Noblesse.»
Kronezeitung 26.09.2016
«Michael Hauenstein singt einen kernigen Wassermann, der nicht vom Eisberg, sondern direkt aus dem Bealcanto zu kommen scheint.»
Merkur 26.09.2016
«Der weich fliessende Bass von Michael Hauensteins Wassermann betört geradezu.»
Tiroler Tageszeitung 26.09.2016
Turandot – Landestheater Innsbruck 20.11.2015
«Keine Wünsche lässt Michael Hauenstein als Timur offen.»
Kronenzeitung 23.11.15
Tiroler Tageszeitung 23.11.15
«Geradezu luxuriös besetzt Michael Hauenstein als Timur.»
Merker Online 22.11.15
«Michael Hauenstein überzeugt als Timur mit schön timbriertem und kultiviert geführtem Bass»
Der neue Merker 03.01.2016
«Eine schöne Überraschung war für mich die Stimme von Michael Hauenstein als Timur. Eine sehr schöne gepflegte Bassstimme mit schwarzer Tiefe.»
Der neue Merker 06.02.2016
Fidelio – Landestheater Innsbruck
«Vom guten musikalischen Fundament profitiert auch Michael Hauenstein (Rocco)»
Merker Online 02.10.15
«Den jungen stattlichen Michael Hauenstein als Rocco möchte man gerne wieder einmal hören»
Tiroler Zeitung 25.11.15
Verdi Requiem
«Faszinierend Michael Hauensteins voluminöser Bass. Im Publikum war es mäuschenstill.»
Online Merker 26.10.15
Iphigenie in Aulis – Pfalztheater Kaiserslautern
«Sein Widersacher, den Oberpriester Kalches gestaltete Michael Hauenstein mit mächtigem wohltönendem Bass. Da schien er schon mit seiner Durchschlagskraft und seiner Körpergrösse den schwankenden König mit seiner wesentlich filigraneren Intonation in den Senkel stellen zu wollen. Zwei grossartige Sänger und Gestalter passend zum Inszenierungskonzept.»
Infowilplus 25.10.15
Nabucco – Pfalztheater Kaiserlautern
«Michael Hauenstein als Zaccharia ist ein voluminöser Pracht-Bass.»
Opernnetz 24.02.14
Boris Godunov – Pfalztheater Kaiserslautern 9.6.2012
«Mit seinem prächtigen runden Spielbass und frisch gespielten schauspielerischen Einlagen wusste der Warlaam des Michael Hauenstein sehr gut zu gefallen.»
Opernnetz 14.06.2012
«Grosser Beifall auch für Michael Hauenstein, die Stimme weit ausgreifend, ein dröhnender, an Suff und Überleben interessierter Warlaam.»
Volksfreund.de 15.03.13